AUSGABE 06. April 2018
IMX Supply Chain Monitor – Customer Journey Teil 3
IMX Supply Chain Monitor – Customer Journey | Teil 3
Unser heutiges DX Lab insight beschäftigt sich mit dem letzten Teil der Customer Journey unseres Supply Chain Monitors und widmet sich der Go-Live-Phase des Tools. Teil 1 finden Sie hier und Teil 2 hier.
Mit dem erfolgreichen Abschluss der beiden vorangegangenen Phasen – der Entwicklungs- und Testphase – konnte sichergestellt werden, dass die entwickelte Lösung den anfänglich definierten Kundennutzen vollumfänglich erfüllt und daher bereit ist, in den Live-Betrieb überzugehen. Im realen Betrieb sollte die globale Lieferkette des Automobilzulieferers im Supply Chain Monitor hinterlegt werden, um dem internen Risikomanagement-Team eine zeitnahe Ereignisidentifikation bei kritischen Knotenpunkten gewährleisten zu können. In den so genannten Initiierungs-Workshops wurde daher der Detaillierungsgrad und somit die Fokussierung bestimmt. Der Supply Chain Monitor bildet in seiner gegenwärtigen Ausprägung sämtliche relevanten Lieferkettenknotenpunkte (Werke, Konsolidierungszentren, Lieferanten, Spediteure), international bedeutsame Verkehrsknotenpunkte (Seehäfen, Flughäfen) sowie weitere essentielle Lagepunkte (Hauptstädte, Ballungszentren) ab.
500
Werke
200
Lieferanten
45
Länder
Um eine kontinuierliche Begleitung während des Rollouts des Supply Chain Monitors sicherzustellen, etablierten wir gemeinsam mit den verantwortlichen Personen beim Automobilzulieferer eine monatliche Regelkommunikation, um einen zeitnahen Erfahrungsaustausch aus dem täglichen Gebrauch der Anwendung sicherstellen zu können. Im Rahmen dieser Termine werden weitere Anpassungen des Tools mit dem Kunden besprochen, um diese im Sinne der Lean Start-Up – Philosophie agil umsetzen zu können. Darüber hinaus sind quartalsmäßige Development Circle eingeplant, um den Monitor sukzessive weiterzuentwickeln.
Von den seit Anfang 2018 erfassten Alarmmeldungen war ein Anteil von ca. 30% von Relevanz für die Supply Chain des Automobilzulieferers. Kritische Ereignisse wie beispielweise der Stromausfall in Johannesburg im Januar und das Erdbeben in Taipeh Anfang Februar, die über herkömmliche Nachrichtenkanäle nur schwer wahrgenommen werden konnten, wurden durch das Tool in Echtzeit detektiert, wodurch eine zeitnahe Rücksprache mit potenziell betroffenen Lieferanten durchgeführt und die Auswirkungen der Störung schnell eingeschätzt werden konnten.
Auf unserem diesjährigen #InnovationDay 2018 stellen wir Ihnen die aktuelle Version des IMX Supply Chain Monitors vor. Gleichzeitig bieten wir Ihnen die Möglichkeit, innerhalb eines kostenfreien Probezeitraums die Alltagstauglichkeit und Ereignisfrüherkennung des Tools zu testen und den Einsatz für Ihre Lieferkette zu eruieren.
Für weitere Informationen zum IMX Supply Chain Monitor klicken Sie bitte hier.
SCM Statistiken
500
Werke
200
Lieferanten
45
Länder